Ich kann nicht pennen. Der größte Grund ist wohl, dass ich nicht bis 2 Uhr morgens Pro Evo spielen sollte, um danach ins Bett zu fallen. Ganz ehrlich: Dieses Drecksspiel ist manchmal echt der pure Upfuck. Ich krieg schon wieder Hass, wenn ich nur daran denke, aber na gut, sei es drum, auf jeden Fall bin ich wach. "Was kann man da tun?", fragte ich mich bei der zweiten Tasse Kaffee, bevor ich vor Langeweile umkomme.
Punkt 1: Alle elektronischen Geräte aufladen, die man in der nächsten Zeit benötigt. Momentan hängt der Nintendo DS am Stromnetz, die PSP zum Laden am Rechner und auch mein mp3-Player wird noch aufgeladen. Da dies aber nur simples Einstöpseln bedeutet, kann man nicht so viel Zeit damit rumkriegen. Ich warte gerade darauf, dass der Windows Media Player meine Musik auf der externen Festplatte bewältigt bekommt, damit ich den mp3-Player auch noch gleich neu bespielen kann, um mich auf den nächsten Fahrten zu bespaßen.
Mehr Kaffee trinken beruhigt im Übrigen jetzt auch nicht.
Punkt 2: Lesen... Hab ich zwischen 3 und 4 Uhr versucht, hatte nicht so viel gebracht, deswegen der provokante Entschluss meines Geistes, sich einfach Kaffee zu machen und die Nacht durchzumachen. Mein Körper hat den Tag über noch genug Zeit, sich auszuruhen, 5 Stunden Zugfahrt Richtung Hannover stehen ja an. Ich denke, das wird ausreichen, um den Abend dort zu überleben.
Das größte Problem an der Uhrzeit ist eindeutig, dass Facebook und die Messenger so leer sind und man kaum Gelegenheit hat, irgendwen zu nerven. Ist blöd, wenn einfach nichts passiert.
Punkt 3: Man schreibt einen extrem sinnlosen Blog. Ja, an diesem Punkt bin ich jetzt angelangt. Ich hab eigentlich überhaupt nichts zu sagen, doch meine Finger wandern über die Tastatur. Ganz ehrlich: Wat willste machen? Dauert auch nicht mehr lang, ich versprechs. Ich wollte mich wahrscheinlich nur selbst überraschen, in dem ich den Sinnloseintrag vor Juni mache und dieser Blog ein Lebenszeichen von sich gibt. Wenn auch ein unwürdig Unwichtiges.
Naja, ich hör auf und pack einfach 'ne Runde meinen Koffer mit mir selbst. Rinjeklatscht.
Ein kleiner Blick über den Tellerrand
Freitag, 25. Mai 2012
Mittwoch, 11. Januar 2012
Was ich bereue...
...ist nicht allzu viel.
Ich bin gerade etwas emotional, ich gebe es ja zu. Vielleicht ist es gerade auch nicht der beste Zeitpunkt um diesen kleinen Blog zu schreiben, aber ich finde, er muss raus. Ich hoffe, dass er wirklich klein bleibt.
Es gibt in meinem Leben nicht allzu viel zu bereuen. Ich finde schon, dass ich eigentlich alles richtig gemacht habe. Zumindest was die großen Entscheidungen angeht. Zugegeben, es waren nicht so viele großartige Entscheidungen, die ich in den letzten 25 Jahren getroffen habe, doch diese waren trotz vieler negativer Ereignisse richtig. Im Nachhinein betrachtet waren auch die Entscheidungen in meinem Liebesleben richtig, egal wie schlecht sie damals gelaufen sind. Sie haben mich zu der großartigsten Frau des Planeten gebracht, die Tollste und Großartigste Frau aller Zeiten und euch zu euren Partnern, mit denen ihr zusammen seid oder verlobt oder verheiratet.
Nun gut, darauf will ich aber nicht hinaus. Ich hatte bisher in meinem Leben zwei wichtige Entscheidungen treffen müssen. Wo mache ich meinen Zivildienst und wo studiere ich. Die erste Entscheidung fiel auf Stuttgart und sie war richtig. Ich habe damals gelernt, mit Geld zumindest so weit auszukommen, dass ich überlebe. Stuttgart an sich war eine tolle Entscheidung, weil ich auch viel über mich selbst gelernt habe. Dass ich ein Arschloch sein kann zum Beispiel. Das klingt jetzt vielleicht nicht allzu positiv, doch es war wichtig, dass ich diesen Fakt über mich selbst herausfinde. Außerdem habe ich viel gelernt während dieses Jobs, was Handwerk angeht.
Die Menschen, die ich dort kennen lernte, waren toll. Einige vielleicht nur in dieser Zeit und ich bereue es schon, dass zu zwei dieser Personen der Kontakt nahezu vollkommen abgebrochen ist. Ich bereue nicht, wie es damals gelaufen ist, es war in der Konsequenz richtig so, doch dass der Kontakt fast vollständig weg ist, ist schade. Jedoch, und das ist eine Konsequenz des Lebens, verliert man sich leider aus den Augen, wenn man nicht in der gleichen Stadt ist. Hauptsache ist, dass es selbst bei einem Treffen nach einem Jahr Abstinenz so wäre, als hätte man sich gestern erst das letzte Mal gesehen. Ich liebe euch Leute aus der Prignitz und es tut mir Leid, dass das mit dem Telefonieren so Scheiße bei mir ist, Schnegge...
Die zweite Entscheidung war noch besser. Klar, sicherlich wäre es großartig gewesen, im Sommer 2008 mit Willy nach Berlin zu ziehen, nah an der Heimat, nah an den so wichtigen Menschen aus der Heimat, mal von Prinzessin abgesehen, doch im Endeffekt war Bonn die richtige Entscheidung. Es wird jetzt wieder ein schnulziger Eintrag, doch er muss mal sein.
Ich habe hier gelernt, dass das, was ich damals wollte, nicht das ist, was ich mein Leben machen will. Es gibt besseres, so viel steht fest. Ob ich mit dem, was ich momentan mache, mehr Chancen auf einen Job habe, sei mal dahin gestellt, aber das ist mir weniger wichtig. Irgendetwas wird sich schon finden.
Nein, weshalb ich die richtige Entscheidung getroffen habe, ist wegen den Leuten. Sicherlich habe ich keine Ahnung, welche Menschen ich in Berlin, Rostock, Leipzig oder in Frankfurt am Main getroffen hätte, doch die, die in Bonn in mein Leben getreten sind, will ich nicht mehr missen. Sie haben mich geprägt und sie haben mir geholfen, wenn ich sie brauchte. Egal ob ich mit ihnen gelernt habe (Hallo Kerstin), ob ich mit ihnen zusammen gezogen bin, ob ich mit ihnen rum nerde, ob ich mit ihnen zum Fußball fahre oder ob ich mit ihnen alles hasse, sie sind ein untrennbarer Teil meines Lebens geworden.
Schließen wir den Kreis zum Titel. Es gibt nicht viel, was ich bereue, mir ist nur eine Sache heute irgendwie bewusst geworden. Es gibt kein Foto der Slayer-Witch Inc. Isi, Tinky... Ich vermisse euch so sehr und ich habe nicht einmal ein gemeinsames Foto von uns drei zusammen. Ich könnte mich irren, zumindest habe ich keines und ich bereue es sehr. Ein nerdiges, von mir aus auch ultra gestelltes Foto von uns drein würde mir helfen damit klar zu kommen, dass ihr nicht mehr hier in Bonn seid. Auch eure Entscheidung war definitiv die Richtige, macht euch deshalb keinen Kopf. Ihr seid nicht aus der Welt, ihr werdet aus meiner nie verschwinden, doch es ist Schade, dass ihr nicht mehr in Bonn seid. Wir sehen uns wieder, irgendwann, irgendwo, so viel ist klar, und dieses Foto müssen wir definitiv nachholen. Einige Bänder werden niemals zerreißen.
In diesem Sinne... Gehabt euch wohl... Und genießt die Zeit mit euren Leuten. Sobald Isi & Tinky wieder da sind, werde ich dies auch mit ihnen wieder tun.
Ich bin gerade etwas emotional, ich gebe es ja zu. Vielleicht ist es gerade auch nicht der beste Zeitpunkt um diesen kleinen Blog zu schreiben, aber ich finde, er muss raus. Ich hoffe, dass er wirklich klein bleibt.
Es gibt in meinem Leben nicht allzu viel zu bereuen. Ich finde schon, dass ich eigentlich alles richtig gemacht habe. Zumindest was die großen Entscheidungen angeht. Zugegeben, es waren nicht so viele großartige Entscheidungen, die ich in den letzten 25 Jahren getroffen habe, doch diese waren trotz vieler negativer Ereignisse richtig. Im Nachhinein betrachtet waren auch die Entscheidungen in meinem Liebesleben richtig, egal wie schlecht sie damals gelaufen sind. Sie haben mich zu der großartigsten Frau des Planeten gebracht, die Tollste und Großartigste Frau aller Zeiten und euch zu euren Partnern, mit denen ihr zusammen seid oder verlobt oder verheiratet.
Nun gut, darauf will ich aber nicht hinaus. Ich hatte bisher in meinem Leben zwei wichtige Entscheidungen treffen müssen. Wo mache ich meinen Zivildienst und wo studiere ich. Die erste Entscheidung fiel auf Stuttgart und sie war richtig. Ich habe damals gelernt, mit Geld zumindest so weit auszukommen, dass ich überlebe. Stuttgart an sich war eine tolle Entscheidung, weil ich auch viel über mich selbst gelernt habe. Dass ich ein Arschloch sein kann zum Beispiel. Das klingt jetzt vielleicht nicht allzu positiv, doch es war wichtig, dass ich diesen Fakt über mich selbst herausfinde. Außerdem habe ich viel gelernt während dieses Jobs, was Handwerk angeht.
Die Menschen, die ich dort kennen lernte, waren toll. Einige vielleicht nur in dieser Zeit und ich bereue es schon, dass zu zwei dieser Personen der Kontakt nahezu vollkommen abgebrochen ist. Ich bereue nicht, wie es damals gelaufen ist, es war in der Konsequenz richtig so, doch dass der Kontakt fast vollständig weg ist, ist schade. Jedoch, und das ist eine Konsequenz des Lebens, verliert man sich leider aus den Augen, wenn man nicht in der gleichen Stadt ist. Hauptsache ist, dass es selbst bei einem Treffen nach einem Jahr Abstinenz so wäre, als hätte man sich gestern erst das letzte Mal gesehen. Ich liebe euch Leute aus der Prignitz und es tut mir Leid, dass das mit dem Telefonieren so Scheiße bei mir ist, Schnegge...
Die zweite Entscheidung war noch besser. Klar, sicherlich wäre es großartig gewesen, im Sommer 2008 mit Willy nach Berlin zu ziehen, nah an der Heimat, nah an den so wichtigen Menschen aus der Heimat, mal von Prinzessin abgesehen, doch im Endeffekt war Bonn die richtige Entscheidung. Es wird jetzt wieder ein schnulziger Eintrag, doch er muss mal sein.
Ich habe hier gelernt, dass das, was ich damals wollte, nicht das ist, was ich mein Leben machen will. Es gibt besseres, so viel steht fest. Ob ich mit dem, was ich momentan mache, mehr Chancen auf einen Job habe, sei mal dahin gestellt, aber das ist mir weniger wichtig. Irgendetwas wird sich schon finden.
Nein, weshalb ich die richtige Entscheidung getroffen habe, ist wegen den Leuten. Sicherlich habe ich keine Ahnung, welche Menschen ich in Berlin, Rostock, Leipzig oder in Frankfurt am Main getroffen hätte, doch die, die in Bonn in mein Leben getreten sind, will ich nicht mehr missen. Sie haben mich geprägt und sie haben mir geholfen, wenn ich sie brauchte. Egal ob ich mit ihnen gelernt habe (Hallo Kerstin), ob ich mit ihnen zusammen gezogen bin, ob ich mit ihnen rum nerde, ob ich mit ihnen zum Fußball fahre oder ob ich mit ihnen alles hasse, sie sind ein untrennbarer Teil meines Lebens geworden.
Schließen wir den Kreis zum Titel. Es gibt nicht viel, was ich bereue, mir ist nur eine Sache heute irgendwie bewusst geworden. Es gibt kein Foto der Slayer-Witch Inc. Isi, Tinky... Ich vermisse euch so sehr und ich habe nicht einmal ein gemeinsames Foto von uns drei zusammen. Ich könnte mich irren, zumindest habe ich keines und ich bereue es sehr. Ein nerdiges, von mir aus auch ultra gestelltes Foto von uns drein würde mir helfen damit klar zu kommen, dass ihr nicht mehr hier in Bonn seid. Auch eure Entscheidung war definitiv die Richtige, macht euch deshalb keinen Kopf. Ihr seid nicht aus der Welt, ihr werdet aus meiner nie verschwinden, doch es ist Schade, dass ihr nicht mehr in Bonn seid. Wir sehen uns wieder, irgendwann, irgendwo, so viel ist klar, und dieses Foto müssen wir definitiv nachholen. Einige Bänder werden niemals zerreißen.
In diesem Sinne... Gehabt euch wohl... Und genießt die Zeit mit euren Leuten. Sobald Isi & Tinky wieder da sind, werde ich dies auch mit ihnen wieder tun.
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